Die Devise lautet: 30 Minuten Walken und 3×10 Minuten Laufen.
Das Walken strengt mich überhaupt nicht an, das mache ich ja schon längere Zeit. Von 2018 bis 2019 haben das meine Freundin Andrea und ich 1x die Woche gemacht. Wir sind entweder durch Wüsting (Hude) oder Krusenbusch (Oldenburg) gewalkt. 1 Stunde -und ganz nach Motivation- auch schon mal länger. Wir hatten dabei immer so eine Ruhe und der Gesprächsstoff ging uns nie aus.
Nach dem Walken 10 min Laufen. Mein Körper hat sich daran gewöhnt und es fällt mir leicht das durchzuhalten. Ab und an ein paar Probleme mit der Atmung, aber das hält sich absolut in Grenzen.

Muskelkater, Rehe und Igel

Es macht riesigen Spaß, weil ich merke, dass mein Körper tatsächlich in der Lage ist, mit kleinen Laufpausen, 30 Minuten zu joggen. Wer hätte das gedacht?! Dazu noch an der frischen Luft und morgens mit reichlich tierischem Gegenverkehr. Da kann einem schon mal ein Reh entgegenkommen oder ein Igel. Außerdem wundern sich die Kühe auf der Wiese, dass es um diese Zeit Menschen gibt, die sich freiwillig schneller als üblich bewegen. Schon alleine dafür lohnt es sich so früh aufzustehen.
Ich könnte vom Kopf und von der körperlichen Verfassung her länger laufen, aber das soll man nicht, damit es keine Verletzungen gibt. Der Muskelkater ist da das kleinere Problem. Die Bänder und Sehnen werden sehr schnell überlastet. Beim Laufen heben beide Füße vom Boden ab (offener Sport) und das kennt mein Körper gar nicht.

Also alles mit Ruhe und nach Anweisung.

 

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