Slow Jogging ist die wohl leichteste und angenehmste Art des Laufens … so sagt man und ich werde es ausprobieren.
Die besondere Technik soll Gelenke schonen, das Tempo stets im Wohlfühlbereich liegen und die angenehme Bewegung messbar gute Laune machen.
Da bin ich doch sehr gespannt und meine gesundheitlichen Problemchen wären demnach auch Geschichte. Die lange Pause hat mir schon ausgesprochen viel geholfen. Bald tägliche Dehnübungen und nur ab und an mal ein Lauf, der angestanden hat, absolviert und das bei einem Tempo, bei dem die Leute nicht erkennen konnten, ob ich Laufe oder Stehe.
Beim Slow Jogging sollten pro Minute mindestens 180 kleine Schritte gemacht werden. Der Rücken ist gerade, der Kopf aufrecht und der Blick nach vorne gerichtet. Kopf, Schultern, Hüfte und Sprunggelenk sollen beim Auftreten eine gerade Linie bilden. Die Arme sind angewinkelt und schwingen locker mit. In den Videos sieht es GEWOHNHEITSBEDÜRFTIG aus und ob das etwas für mich ist, werde ich herausfinden.
Auch das Tempo spielt eine große Rolle. Langsames Joggen senkt das Sterberisiko um über 60 Prozent, während schnellere Läufer sogar schlechter abschneiden als Nichtläufer. Damit wird mein Leben um Jahre verlängert, meine Gesundheit definitiv verbessert und mein nächster Halbmarathon wird statt knappen 3 Std. jetzt knappe 6 Std. dauern. Hoffentlich wartet meine Familie auf mich und die Veranstalter lassen den Zieleinlauf stehen.
Mein Plan steht und die Umsetzung folgt !!!