Der Tag der Tage auf der Insel Langeoog!

Schon vor dem Langeoog-Urlaub habe ich mir vorgenommen einen persönlichen Halbmarathon zu laufen. Irgendwann hat irgendjemand gesagt, dass man vorher einen Testlauf absolvieren soll, damit das Hirn auch weiß, dass der Körper die 21 km schaffen kann. Klar, wenn ich so überlege, dann ist das gar nicht so absurd. Laut NZW-Lauf-Geht’s sollte man nur bis zu 120 min laufen und den Körper nicht überstrapazieren. Ich finde die Idee, es mal auszuprobieren, aber richtig toll. Bin motiviert und der Inselaufenthalt tut sein übriges.

Samstagmorgen. Bestes Wetter.

Klamotten an, warm gemacht und genügend Wasser in meinen Gürtel. Meine Laune fast überschwänglich und dann ab die Post. Meinen Weg habe ich schon im Kopf. So groß ist die Insel nicht und ich kenne die ungefähre Kilometerzahl von A nach B. Kommt ja auch nicht so genau drauf an. So ne ganz steife Brise weht NICHT und damit halten sich die Anstrengungen in Grenzen.

Es ist geil. Da stimmt wirklich alles beim Laufen. Ich bin in Urlaubsstimmung, ich liebe Langeoog und jeden Kilometer den ich schaffe könnte ich bejubeln. Nach ca. 14 km machen meine Beine alleine weiter, mein Körper funktioniert.

Ich laufe … laufe … und laufe.

22,39 km in 2,41 Stunden: muss ich noch was sagen?

Wie Ihr vielleicht auf meinem Bild erkennen könnt, sind es 22,39 km in 2,41 Std. Hammer. Einfach Hammer. Ich bin überglücklich. Die restlichen Meter entspanne ich beim Gehen. Paar Übungen dazu, damit sich der Muskelkater die nächsten Tage in Grenzen hält und dann ab in die Ferienwohnung. Duschen, Essen und sich über einen gelungenen Lauf freuen.

Jetzt weiß mein Gehirn, dass ich den Halbmarathon auf jeden Fall schaffen kann!

 

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